März 2019

Dazu könnt ihr in Mamas Tagebuch was lesen. Alohas Tagebuch 2019

Februar 2019

18.02.19

Nun ist er wieder weg der ganze Schnee, ich mag Schnee ja echt, aber die schöne milde Sonne der letzen Tage ist auch herrlich. Ich bin einige Male auf der Terasse in der Sonne gelegen und hab fast ein bisschen gebrutzelt. Da kommen so richtig Frühlöingsgefühle auf. Juchu und ich brauche auch nicht mehr ständig einen Mantel beim Spaziergang. Zwar mag ich meine Mäntel alle und ich habe inzwischen für jeden Temperaturbereich einen eigenen wie z.B. Fleepullunder, Softshell mit Ärmeln, einen dünnen Overall, Regenjacke und einen extra warmen Wintermantel laughing und trotzdem schlottere ich manchmal. Na ja, das liegt eben auch an meiner Stromlinienfigur. Frauli bemüht sich zwar, aber ich kriege einfach nix auf die Rippen. 

Übrigens war ich letzte Woche bei meinem Bruder Chowy. Das war echt anstrengend. Allerdings war die Hinfahrt und Rückfahrt cool, da ich nun auch meinen eigenen Trolley habe. Das finden Mama und ich besser, so wird es uns nicht so warm. Außerdem lassen sich die Trolleys besser zwischen den Sitzen im Zug verstauen, als die große Box.

Bei Chowy haben wir schöne Spaziergänge gemacht, bei ihm gibt es schöne Wälder. Wir waren ziemlich trödelig unterwegs, aber das war echt gut, da sowieso alles sehr anstrengend war. Fraule war ein bisschen besorgt, weil ich gar so schlecht gefressen habe, aber wenn ich unterwegs bin, kann ich vor lauter Aufregung immer gar nix essen. Meine gewohnte Umgebung ist mir einfach lieber. Ein unschönes Erlebnis im Wald hatte ich allerdings auch. Mich hat eine ältere Hündin bei einer Meinungsverschiedenheit am Ohr verletzt.  Ja okay, ich war im Vorfeld ein bisschen vorlaut und hab ihr gesagt dass sie wegbleiben soll, da ich keinen Wert auf Kontakt legte. Ihr Herrchen rückte aber unaufhaltsam näher. Sie blieb dann auf Chowys Höhe stehen und beschnupperte ihn. Warum sie dann auf mich losgegangen ist, weiß ehrlich gesagt auch nicht so genau. Jedenfalls hat mein Ohr dann geblutet wie Hölle. Nun ist inzwischen alles wieder verheilt, eine kleine Kruste ziert mein Ohr noch, aber es geht mir gut, deswegen habe ich jetzt keine Angst vor anderen Hunden. Auf Kontakt lege ich keinen besonderen Wert, das habe ich allerdings noch nie. Hier noch ein paar Bilder von mir, Mama und Chowy.

Hier war noch richtig Winter 

Spuren im Schnee. Ob ich den Hasen jage?

Ein Selfie bitte

Der Schnee macht sich auf die Reise

Wer findet mich?

Auf zu Chowy

Mama Chowy und ich

Ich sehe alles . . . 

. . . . und will hoch hinaus

So ein Besuch ist echt anstrengend . . . 

. . . . aber es gab auch Entspannung

Wieder zuhause beim Kekse suchen

Abendstimmung

Kuscheln zuhause

 

So das wars wieder von mir 

Eure Calluna

Januar 2019

06.01.19

Diemal die Geschichte aus der Perspektive von Frauchen.

Heute morgen waren wir bei herrlichem Schneetreiben unterwegs. Als wir so am Energiewald entlang schnupperten, sah ich in der Ferne einen Hasen quer das angrenzende Feld hoppeln. Calluna war so mit schnuppern beschäftigt, dass sie ihn gar nicht bemerkte. Der Hase verschwand in der angrenzenden Kiesgrube. Wir näherten uns der frischen Spur, Calluna im Freilauf nahm sie auf und verfolgte sie, ich stapfte 
mit Aloha hinterher und superte meine kleine Schnuppermaus. Aloha zeigte auch ein Interesse an der der Spur, blieb aber bei mir. Calluna startete auch nicht richtig durch. Da ich mit laufen und supern beschäftigt war konnte ich nicht filmenfoot-in-mouth. Dann an der Kiesgrube angekommen, blieb Calluna erst an der Kante oben stehen, wartete, ich lobte weiter und schickte sie dann zum Suchen. Sie hatte ganz viel Spaß und kam dann ganz brav zu mir zurück
Danach hatte ich noch die Begegnung der besonderen Art. meine beiden Hündinnen sind gerade in ihren Stehstagen der Läufigkeit, aber immer gut ansprechbar, deshalb dürfen sie auch frei laufen. Nun, nach der Hasenspur tauchte ein unkastrierter Rüde auf den meine Damen kennen und mögen. Er war zuhause ausgeüchst und ist auch gerne mal jagdlich unterwegs. Meine beiden Damen fanden das natürlich toll. Calluna streckte ihm permanent ihren Hintern entgegen. Ich also meine Calluna an die Schlepp, und den Rüden an meine zweite Leine. Aloha blieb im Freilauf, da sie auch wenn sie sich im "präsentiert" mit "weiter" trotzdem führen lässt. Ich kam ganz schön ins Schwitzen, da Calluna ständig vor ihm herumhüpfte. Zu allem Übel kamen dann auch noch die neuen Nachbarshunde mit ihren Haltern von hinten angelaufen. Diese neuen Eindringlinge im Revier finden meine Mäuse nicht so toll. Ich kann euch sagen, das war vielleicht ein Gewurschtel mit Leinen, liebestollen Hündinnen und Rüden. Teilweise hab ich meine Kleine getragen, dann sprang der Rüde um michherum und ich verhedderte mich in den Leinen. Dazu noch der tiefe Schnee, schweißgebadet und trotzdem auch schmunzelnd kam ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit zuhause an. Jetzt konnte ich endlich das Handy zücken und die Halterin des Rüden anrufen. Meine Mädels waren so begeistert, dass der Rüde mit zu uns in den Garten kam, dass sie gar nicht bemerkten, dass die Nachbarsfeinde an unserem Zaun entlangliefen. Gut ich versteckte mich auch ein bisschen hinter der Hausecke.wink
Der Rüde wurde dann gleich abgeholt. Ich weiß jetzt nicht wer kaputter war nach diesem Spaziergang, ich oder meine Mädels. Trotz der ungewollten Begegnung war es ein toller Spaziergang.

So das wars diesmal von Callunas Frauli.