Almas Tagebuch 2012

 Alma ist am 28.07.12 mit 10 Wochen nach Attenham gezogen. Das ist ihre Familie.

19.12.12

Neuigkeiten von Alma:

Liebe Mama Aloha und Geschwister,                                            am 19. Dezember 2012

SCHNEE !!!  SCHNEE !!!  SCHNEE !!! Warum bin ich eigentlich ein Kromi und kein Husky, Schneefuchs oder Eisbär geworden? In den letzten Wochen habe ich in dem weißen Schaum Schlittenrennen ohne Schlitten geübt, Schneetauchen ohne Brille und Skispringen ohne Ski trainiert. Manchmal habe ich nur ein Loch hinterlassen, wenn ich in die weiße Hölle abgetaucht bin… einfach toll. Nach jedem ‚Spazierhüpfgang‘ bin ich ziemlich nass und groggy und freue mich auf mein Crunchykissen.

Wenn es schneit, geht einer aus dem Rudel immer mit so einem Schiebeding an einer Holzleine hin und her, das Ding frisst dann den Schnee oder schiebt ihn zur Seite, und ich belle dann wie wild und muss mit dem Ding kämpfen – aber das Schiebeding spielt nicht richtig mit. Schade.

Nun schneit es weniger und mein Rudel backt Kekse (hoffentlich für mich), packt Sachen ein (hoffentlich für mich) oder versteckt irgendwas in den Schränken (hoffentlich für mich). Feiert denn schon wieder jemand Geburtstag? Ja, wir heute unseren 7. Monat! Mein Rudel sagt allerdings, Weihnachten steht vor der Tür. Ich sehe draußen zwar niemanden, aber ich pass jetzt besonders auf!    

In der Hundeschule hatte ich ein paar Stunden Extraunterricht bekommen, weil ich immer so schön an Leuten hochspringen kann und die in der Schule von mir lernen wollten, wie das geht (glaube ich). Ich kann das jetzt zwar immer noch, aber mein Rudel und die Leute ignorieren mich dann neuerdings. Echt Blöd. Also lass ich das. Der ABC-Hundekurs macht viel Spaß, wir üben jetzt SITZ, PLATZ und BLEIB, wenn andere Hunde oder Menschen dicht an mir vorbeigehen, oder wir suchen und bringen versteckte Sachen.

Viel zugenommen habe ich nicht, die Waage unter mir ächzt bei 7600 Gramm - wie viel wiegt ihr denn so? Allerdings hatte ich vor einer Woche (aufgepasst!) ungebetene Untermieter im Darm: Herrchen hatte sie in meinen Häuflein entdeckt und sie dann mit Hilfe einer Wurmkur wieder verabschiedet. Jetzt schmeckt mir das Futter auch wieder besser – samt Pansen, Schweinsohren und anderen guten Sachen.

Ist von Euch Mädels eigentlich schon eine läufig? Mein Freund Sunny, ein Havanese und mittlerweile kleiner als ich, kann es kaum erwarten, und Boomer, ein Labradorrüde, ist auch sehr interessiert. Nur Bärli, eine alte Belgische Schäferhündin, ist das wohl egal. Ich bin schon gespannt, wie das wird - und mein Rudel auch L )… 

Wenn bei Euch auch Weihnachten vor der Tür steht, wünsche ich Mama Aloha, den Geschwistern und wie immer Papa Freddy (unbekannterweise) alles Liebe - und natürlich auch Claudia samt Familie.

Ich bin gespannt, wie es Euch allen so ergangen ist – hoffentlich so gut wie mir!

Bis bald

Eure Alma

19.11.12

Zum 1/2 jährigen Geburtstag ein Bericht von Alma:

Liebe Mama Aloha und Geschwister,                                                                                am 19. November 2012

Zu unserem ½ jährigen Geburtstag wünsche ich uns aus dem A-Wurf der Muggesfelder Heide alles Gute und ich freue mich, dass wir in so tolle Rudel gekommen sind – die haben Mama Aloha und Claudia ja wirklich fein ausgesucht

Unser erstes Familientreffen Ende Oktober war klasse. Leider konnte unser EINZIGER Bruder Akiro und unser Papa Freddy nicht dabei sein. Ich war nach dem Besuch bei Mama Aloha, Claudia und ihrer Familie richtig platt und hatte auch in den Tagen danach keine richtige Lust, über Stock und Stein zu pesen. Euch Schwestern ging es wahrscheinlich genauso?! Von wegen pro Monat eine Minute Spaziergang am Stück… 

Mir wird es hier nicht langweilig. Meine Leute sagen immer, seitdem ich im Haus sei, würden sie sich viel mehr und regelmäßig bewegen (vor allem Hans, sagt Ute). Die Spaziergänge werden jetzt auch schon mal länger, und ich kann dann zeigen, was ich in der Junghundeschule lerne.

SITZ, PLATZ, BLEIB, STEH, WARTE, NIMM, KOMM, FUSS und an der Leine gehen klappt sehr gut, und die jaulen dann immer „feiiin“ oder machen Handzeichen. Hauptsache Leckerli! Das STOP finde ich toll, weil ich dann wie der Blitz zurück sprinten kann und mich neben Ute setze, rauf schaue und ein Superleckerli bekomme. Apportieren funktioniert immer noch sehr gut, mein Rudel wirft nach wie vor Bälle oder Stöckchen weg... Wir üben jetzt auch schon mal NOSE und andere Sachen.

Blöd finde ich allerdings, dass ich nicht gleich losrennen darf, wenn ich andere Hunde begrüßen will. Dann tanz ich halt an der Leine auf den Hinterläufen und alle finden das lustig. Nur Ute nicht.

Oft nehmen mich meine Leute mit ins Büro, da habe ich meinen Platz und meine Ruhe, während die Menschen arbeiten müssen (oder wie die das sonst nennen). Ich bin aber immer froh, wenn es zwischendurch mal raus geht oder abends wieder nach Hause.

Anfang November hatten wir hier schon dicken Schnee, etwa 3-5 cm hoch (nicht nebeneinander!). Hui, das war neu für mich und lustig. Mein Rudel hat sich dann auch gleich schlau gemacht, ob ich an den Füssen wohl frieren würde. Pah, Hunde doch nicht! Wir haben nämlich ein spezielles Wärmetauschsystem in unseren Läufen eingebaut, dadurch können wir auch bei dicken Minusgraden draußen im Schnee sein.  Hauptsache, wir sind in Bewegung…

Kaum hatte mein Rudel das gelernt, sind wir in Lenggries mit der Bergbahn aufs Brauneck und durch tiefen Schnee zur Stie-Alm gewandert, einer Berghütte auf über 1.550 m. Dort gab es Futter für alle und einen Bayerischen Gebirgsschweißhund für mich zum Spielen. Mann, war der kräftig. Die Rückfahrt habe ich wieder verschlafen.

Dann waren wir mal am Starnberger See mit einem richtigen Kiesstrand, wo ich bis zum Bauch (!) im Wasser stand. Zum Spielen gab es einen Kanadischen Schäferhund, riesig und ganz in weiß, mit Stehohren - bei dem sollen die aber so sein…

Ausflüge nach München sind anstrengend. S-Bahn, U-Bahn, Rolltreppen, Autos, Räder, Menschen, noch mehr Menschen, Gerüche über Gerüche, da wird mir immer ganz bunt vor Augen. Die Menschen dort finden, dass ich für einen Jack Russel Terrier aber ‚sehr brav‘ sei und ‚sehr lustig‘ aussehe und ‚sehr gute Manieren‘ hätte, allerdings sei ich ‚ein wenig zu dünn‘, ob ich denn nicht genug zu Fressen bekäme – wenn die wüssten, dass ich eine zarte Kromidame bin! Mein Rudel freut sich ja immer sehr über ungebetene Ratschläge von solchen ‚Experten‘, gibt aber stets und bereitwillig Auskunft über uns Kromfohrländer.

Apropos Fressen: Manchmal gibt es Pansen und andere guten Sachen. Ich wiege aktuell - nackt bis auf mein kurzes, rauhes, bartloses Glatthaarfell - 7140 Gramm. Den Zahnwechsel habe ich gut überstanden und wohl hinter mir – muss mal zählen, ob alle 42 jetzt da sind. Die Ohren führen ihr Eigenleben wie gehabt, links hängt, rechts steht ‚on-demand‘.  

Was noch? Ein neues Brustgeschirr, farblich abgestimmt auf mein Fell. An das Fahren in der Transportbox gewöhne ich mich so langsam. Ach ja, und unsere Katze Resi hat wohl eine ‚Hundehaarallergie‘ bekommen. Sie wohnt jetzt bei den Nachbarn.      

Euch Geschwistern wünsche ich einen tollen ½ jährigen Geburtstag und viele Grüße an Mama Aloha, Papa Freddy (unbekannterweise) und natürlich an Claudia samt Familie.

Ich bin gespannt, wie es Euch allen so ergangen ist – hoffentlich so gut wie mir!

Bis bald

Eure Alma

10.11.12

Alma der Trüffelhund


24.10.12

Aktuelle Bilder von Alma

23.09.12

Heute haben wir Alma besucht.  Näheres unter Ereignisse.

Eine elegante Dame auf ihrer "Wellnessliege".

 "Sausewind"

Ich mach mal Pause

Felix und "seine" Alma.

Alma:  "Hmmm, hier riecht es lecker".

Alma:  "Das kommt aus Richtung Tasche!"

Aloha: "Hey das ist meine Tasche!"

Alma:" Okay, okay, okay!"

18.09.12

Immer nur Alma:

Mein neues Crunchy ist ganz schön gemütlich!

Alma in Action!

03.09.12

Noch neue Bilder von Alma

Ha, siehste ich bin doch stärker als du!

Alma in der Hundschule.

02.09.12

Hier wieder ein neuer Brief von Alma:

Liebe Mama Aloha und Geschwister,                                                                                          am 21. August 2012

wir Geschwister von der Muggesfelder Heide sind jetzt schon 13. Wochen alt und für mich haben sich meine Leute dafür etwas Besonderes ausgedacht: eine Fahrt im Bully zu einer Feier an die Ostseeküste. Aber der Reihe nach:

Nach dem vielen Besuch vor zwei Wochen wurde es hier ein wenig ruhiger, wir sind fast jeden Tag am Weiher und meine Leute gehen da sogar rein!!! Ich hab mich aber erstmal zurück gehalten, weil ich ja keine Haare am Bauch habe und das Wasser kitzelt doch so. Dafür kamen wir auf dem Rückweg in einen richtigen Regensturm und ich durfte während der Rückfahrt in den Armen liegen und musste nicht in die blöde Transportbox – obwohl ich da immer so schön jaulen kann… In der Nacht habe ich dann das erste Mal richtig durchgeschlafen.

Ein paar Tage später haben wir dann erst ein Gartencenter besucht und dann den Tierarzt, der ist echt nett und hat sich gefreut, dass meine Leute wieder einen Hund haben – nämlich mich! Der Doc hat überall reingeschaut und mich geimpft, alles cool. Ich habe da mit einem RIESIGEN Bernhardiner gespielt, obwohl der 10x mehr wiegt als ich mit meinen 3900 Gramm. Ein Bild habe ich dazu gelegt – es sieht aus, als ob ich den Großen fressen wollte.

Mittlerweile kenn ich auch fast alle Hunde aus der Nachbarschaft, junge und alte, kleine und große, und kann mit allen prima spielen, wenn wir uns sehen. Pferde und Kühe auf der Weide und im Stall hab ich auch in der Nähe – aber die können da ruhig bleiben, die Riesenviecher.

Welpenschule macht Spaß – dieses Mal war ich das „weiße Schaf“: alle anderen waren schwarz und haben versucht, mich zu fangen – von wegen! Flitzen kann ich sehr gut und jetzt  auch schon richtig bellen. Naja, fast richtig… Der Parcour war einfach und alle haben sich gefreut, dass ich so einfach durch die Strippen und Dosen gelaufen bin.

Dann ging es los „in den Urlaub“. Mein Rudel ist mit mir in einem alten Bully an die Ostseeküste gefahren, meine Hütte stand mitten im Wagen und ich konnte immer toll schlafen. An den Tankstellen und Campingplätzen gab es immer ne Menge zu schnuppern und zu sehen. Blöd nur, dass die meisten Leute glauben, ich sei ein Jack Russel Terrier – pah!!! Nachts ging es immer nur einmal kurz raus und dann weiterschlafen bis um 7, danach ein Spaziergang über den Campingplatz, Haufen setzen und dann frühstücken. Eigentlich wie zu Hause.

Am Hundestrand an der Lübecker Bucht habe ich dann bei einer Affenhitze so viele Hund gesehen wie noch nie zuvor und ich bin dann aus Versehen auch mal im Wasser gewesen. Meine Leute freuten sich besonders über die ungefragten Ratschläge anderer Hundebesitzer oder wenn Leute mich einfach ungefragt begrapschen (von oben noch schlimmer als von der Seite) oder wenn Menschen ihre kleine Kinder auffordern, mich doch mal zu streicheln. Ohne mein Rudel zu fragen!! An einem ruhigeren Strand in Mecklenburg bin ich dann zum ersten Mal richtig im flachen Ostseewasser gewesen, aber mehr gehüpft als geschwommen. Danach lag ich in einem Restaurant dann erschöpft und wie immer richtig brav unterm Tisch.

Am letzten Wochenende war dann die Hochzeit von meiner Rudelverwandtschaft mit vielen Leuten und Kindern (kein Problem), Gartenparty (kein Problem), Restaurantbesuch (kein Problem auf dem kleinen Crunchy) und einem Feuerwerk (fast kein Problem). Bei der Knallerei haben mich meine Leute auf den Arm genommen, da konnte ich dann besser zuschauen. Warum machen Menschen eigentlich Feuerwerk? Hat mit dann aber doch gefallen, die Feier zu meinem 13wöchigen Geburtstag.

Das Hören geht gut, meine Leute bleiben immer brav stehen, wenn ich stehen bleibe. Sie freuen sich auch, wenn sie etwas rufen und ich dann komme oder wenn ich deren Sachen zurück bringe. Was noch? Ich buddele sehr gerne Löcher, bin wachsam, wenn jemand kommt, den ich noch nicht kenne - rechte Pfote hoch, Ohren gespitzt, kurzes Bellen. Außerdem wiege ich jetzt schon über 4 kg!

Wenn Mama Aloha aus ihrem Urlaub zurück ist, möchte ich sie unbedingt besuchen. Vielleicht sehen wir uns ja dort? Ich bin gespannt, wie es Euch allen so ergangen ist – hoffentlich so gut wie mir!

Bis bald

Eure Alma

  03.08.12

Heute Hat Alma noch einen Brief geschickt. Hier ist er für euch zu lesen:

Liebe Mama Aloha und Geschwister,                                                                                           am 3. August 2012

nun bin also schon seit einer Woche hier und in meinem Zuhause angekommen. Das Geschaukel bis in mein neues Heim dauerte zwar nur knapp über eine Stunde, hat aber dicke ausgereicht, um den beiden die Ohren voll zu jaulen. Hab mein Fressen noch mal hoch gefrühstückt – vielleicht lag das aber auch an den holprigen bayrischen Landstraßen….

Hier im Tölzer Oberland ist es eigentlich ganz ok. Auch meine neuen Leute haben ein Haus mit großer Holzterrasse und einen Garten zum Rumflitzen. kann von dort alles überblicken, was so abgeht mit den beiden und ihren Kindern.

Nervig ist nur das Rumgetrage, wenn die mich auf der Treppe rauf oder runter bringen wollen. Allerdings habe ich da oben meine Schlafhütte wieder gefunden – nicht schlecht! Echt ein toller Platz bei denen im Schlafzimmer, da hing in den ersten Nächten sogar ein Arm runter in meine Hütte. Ich habe dann prächtig gejault, weil die das ja so wollten und immer ‚Ruhig Alma‘ gesagt haben. Langweilig wurde es denen in den ersten Nächten eh nicht, weil ich ein paar Mal zum Pipi machen raus wollte. Hat mir aber nix ausgemacht, ich schlafe ja tagsüber eh alle paar Stunden. Seit ein paar Nächten schlaf ich jetzt aber durch, das wurde mir nämlich zu blöd mit dem Aufstehen mitten in der Nacht.

Seitdem ich hier bin, hat sich die Hauskatze Resi wohl zu einem Kurzurlaub entschlossen, schaut jetzt aber immer mal wieder vorbei – und die Menschen hier freuen sich so darüber! Versteh ich gar nicht, wenn die Katze nix mit mir zu tun haben will, kann sie von mir aus ruhig wegbleiben.

Tagsüber bin ich meistens damit beschäftigt, den Leuten hier Bälle oder Stöckchen oder so was zurück zu bringen. Die verlieren sie ständig oder werfen sie weg  - und freuen sich dann immer so albern. Wenn mal einer von meinen Menschen weggeht, muss ich mich gleich um die anderen kümmern, sonst rufen die gleich wieder ‚Alma, Alma‘. Ich bleib dann ganz dicht bei denen an den Füßen oder leg mich unter den Tisch, um sie zu beruhigen. Auf das Sofa traue ich mich noch nicht, weil die immer gleich so gucken. Wird aber noch.

Das Futter hier schmeckt fast wie bei Euch und es gibt auch diesen komischen Hüttenkäse. Und ein Leckerli für mich, wenn die Leute was richtig machen – das habe ich denen schon gut beigebracht. Die gucken vielleicht blöd, wenn ich das Futter erst aus der Schale nehme und dann schön auf dem Boden verteile, hihihi.

Vor ein paar Tagen musste ich wieder Auto fahren. Diesmal in einer großen „Transportbox“ und nur sehr kurz bis zu einer Wiese - mit RIESIGEN GELBEN GRASSTÄNGELN. Ich hab wieder ein schönes Jaulkonzert gegeben und dann einen Haufen auf die Wiese gemacht. Meine Leute freuen sich ja immer und heben sich meine Haufen in bunten Plastiktütchen auf. Vielleicht für später, oder so?

Am Waldweiher hab ich dann endlich mal einen anderen Hund. War ganz nett, aber ich bleib bei so was ja lieber bei Ute, so heißt mein Frauchen nämlich (hab ich schon rausbekommen). Sie ist ein wenig ins Wasser gegangen und sich dann nicht weiter getraut – vielleicht ist sie ja scheu? Ich wollte ihr mal zeigen, wie das geht, bin aber leider ausgerutscht. Naja, nächstes Mal vielleicht. Dafür durfte ich mal die Leine schleppen.

Gestern war wieder eine halbe Stunde „Transportboxkonzert“, hat sich aber gelohnt: ich geh jetzt nämlich schon in die Welpenschule!!! Da waren noch vier andere Welpen in meinem Alter, aber zum Teil größer und in schwarz – wie sieht das denn aus? Ich hab alles richtig gemacht, was die Lehrerin gesagt hat. Jetzt weiß ich auch, wie viele Zähne ich habe, wann die ausfallen und wie viele dafür mehr kommen, wie ich mich richtig auf den Arm von den Menschen lege, mir ins Ohr schauen lassen soll und so weiter. Blöd ist nur das Brustgeschirr. Nächste Woche nehme ich die Tochter von meinen Menschen wieder mit in die Welpenschule…

Zurzeit ist hier viel Besuch im Haus und ich habe alle Pfoten damit zu tun, die Leute zu Erziehen. Wenn sie dürfen, setzen die sich runter zu mir, kraulen mich, spielen mit mir, halten mir irgendwas hin. Echt toll, immer was los. Gut ist aber, dass die mich dann auch immer wieder schlafen lassen, wenn ich müde werde.

Was noch? Einmal hab ich ein Häufchen auf den Teppich gemacht. Aber die sind auch selber schuld, wenn sie nicht rechtzeitig sehen, dass ich mich drehe und raus muss. Oder wenn sie sich plötzlich so laut freuen über irgendwas, dass mir vor Schreck ein Pipi kommt. Das muss ich denen noch abgewöhnen, aber die sind sehr aufmerksam und lernen echt schnell. Das Pflaster am linken Ohr ist übrigens wieder dran, vielleicht soll das ja ein Schmuckstück sein? Naja, mal sehen.

Jetzt bin ich schon elf Wochen alt und fühle mich nach der ersten Woche in meinem neuen Zuhause „Kromiwohl“. Im nächsten Monat möchte ich dann mal Mama Aloha besuchen und auch deren Leute wiedersehen. Ich bin gespannt, wie es Euch allen so ergangen ist – hoffentlich so gut wie mir! Ein Foto hab ich dazu gelegt.

Bis bald

Eure Alma

Auch Alma ist gut angekommen und bezaubert ihre neue Familie. Ute hat mir heute erzählt dass Alma sichnun  völlig frei bewegt und neugierig den Garten erschnüffelt. Sie bringt mit ihrem schlauen Blick jeden zum Dahinschmelzen. Neugierig erkundet sie ihre neue Umgebung  hört dabei hervorragend auf ihren Namen und alle sind glücklich.

Liebe Claudia,
Alma hat die Autofahrt gut vertragen, den Garten schon mal in Augenschein genommen und ist mir dabei nicht von der Seite gewichen. Alles ist so neu und noch unbekannt! Das angekündigte Gewitter ist im Anmarsch und nun liegt sie gemütlich in der Küche und knackt erst Mal eine Runde bevor es mit der Entdeckungsreise weitergeht.
Glückliche Grüße,
Ute